Ein wunderschöner Tag an einem Spätsommer in Neuseeland kann kühl sein von den Temperaturen her, aber trotzdem spannend von den Besuchen, die wir an diesem Tag so mit der Gruppe absolvieren konnten. Peregrine ist ein hochmodernes Weingut, welches sich ein ultramodernes Gebäude hingestellt hat, wo wir allerdings an diesem Tag nur von außen besichtigen konnten, da gerade Erntezeit war und die Neuseeländer grundsätzlich sehr sensibel mit Ihrer Hygiene umgehen. was frische Früchte, deren Verarbeitung etc. anbetrifft.
Dieser Familienbetrieb wurde erst 2003 gegründet und produziert heute so ca. 30 Tsd. Kisten à 6 Flaschen auf ungefähr 80 ha. Hier in dem Betrieb werden nicht nur sehr bekannte Sauvignon Blanc produziert, sondern auch einige verschiedene Pinot Noir, wie wir gleich in der Verkostung erleben sollten.
Das Schild mit dem Logo zu Beginn der Einfahrt in das Weingut, und ebenso auf einer der Fässer, im Inneren der einen Lagerhalle, wo gerade nicht so viele Ernteaktivitäten herrschten, so das wir dort hineinkonnten.
Ein nicht alltäglicher Spruch auf einem der Eichenfässer mit dem Logo in Kombination zeugt von einem starken Selbstbewußtsein der Winzer, die uns dann anschließend zu einer Verkostung in einem der Räume empfangen.
Die Verkostung beginnt also auch hier einmal wieder mit einem Rosé, der auch hier in der südlichen Hemisphäre einen riesigen Aufschwung genommen hat. Gefolgt von einem Pinot Gris aus 2023,der sich mit leicht agressiven Noten zeigt und am Gaumen mit frischen Noten sich ausgesprochen angenehm entwickelt. Ganz rehts auf dem Foto dann einer der SB aus 2023 der sich noch mit einer recht holzigen Note präsentiert aber gut trinkbar ist.
Dann folgen zwei Pinot Noir aus dem Weingut die sich fein zeigen, aber im Vergleich zu manchen anderen aus der Region sich nicht besonders herausragend zeigen wollen.
Zum Lunch geht es dann weiter zu einem Weingut namens Carrick Winery and Wineyard, Bannockburn, welches in der gleichen Region liegt und auf ca. 24,5 ha seine vielen Weinsorten anbaut. Das Weingut hat sich zum Gebäude, wie auch diverse andere Weingüter einen Gastraum mit großzügiger Raumplanung hingestellt, so das man schlicht von der Offenheit beeindruckt sein kann.
Von diesem Gastraum aus kann man auf eine Terrasse treten, die den Blick freigibt auf ein Flußtal, wo sich der River Kawarau entlangschlängelt und einige imposante Kunstwerke im Garten herumstehen.
Hier einmal wieder die Weine zum Lunch kombiniert erlauben mir nicht wirklich eine Bewertung abzugeben, so wird es hier nur eines der Beispiele der Weine, welche wir an diesem Tag verkosten.
Grundsätzlich paßten die Weine recht gut zum ausgezeichneten Lunch, woraus ich ein Beispiel zeigen möchte, wie der Dessert so auf den Tisch kam.
Eine Crèmeschnitte die mit allerlei kleinen Beeren und Zutaten dekoriert war.