An diesem Sonntag im März geht es in Neuseeland wieder einmal im Bus weiter von Napier in das Weinbaugebiet Martinborough, welches im Süden der Nordinsel liegt. Wir besuchen also am Vormittag zu einer Verkostung das Weingut Gladstone wo wir dann auch im Anschluss unser Mittagessen mit ausgiebigem Genuss der Speisen und Weine im Garten genießen sollten.
Der Eigentümer aus Hong Kong hat in der letzten Zeit auch ein weiteres Weingut in Neuseeland gekauft, nämlich das auch vom Namen her bekannte Gut Dry River.
„Cellar Door“ ist in der sogenannten Neuen Welt der Weinanbaugebiete ein feststehender Begriff dafür, das hier Weine verkostet werden können. Nachdem wir im Weingut angekommen sind gibt es zunächst einen Willkommens-Schluck und im Laufe des Mittags-Lunches können wir folgende Weine verkosten:
Eine sehr typische Reihe an Weinen die von links nach rechts mit dem Sauvignon Blanc beginnt, dann der Pinot Gris (Grauburgunder) ein Viognier der ausgezeichnet zum Mittagstisch passte und final dann ein Pinot Noir (Spätburgunder) der aus 2020 schon eine feine Note ebenfalls zum Essen abgeben konnte. Auf dem Tisch fanden wir dann diverse Salate und Vorspeisen die sehr gut angerichtet waren. Hier noch ein kleiner Eindruck was wir so im Glas hatten und auch das passende Wetter für das Freiluft Mittagessen.
So sah unser Mittagstisch dann noch aus bevor wir alle Platz daran nehmen sollten.
Nach ausgiebigem Mahl ging es dann mit dem Bus in Richtung Martinborough, wo das Ziel das Hotel und Ressort Parehua war, welches wir für 2 Nächte besuchen sollten. Am gleichen Abend hatte unsere Reiseleitung dann auch noch ein gemeinsames Abendessen im hoteleigenen Restaurant gebucht, wo es feine Speisen aus der Umgebung geben sollte.
Ein Blick in den Gastraum, der für neuseeländische Weingüter exemplarisch war. 1 Raum mit hohem Giebel, der unverbaut sich dem Gast und der gesamten Szenerie öffnet. Auf den Teller gab es dann folgende Speisen: Zur Vorspeise eine Paté von der Hühnerleber mit kleinem Salat.
Und zum Hauptgang ein typisch neuseeländischer Fisch mit feiner Kräuterkruste, der auch von Salat und etwas Gemüse begleitet wurde.
Das „Aushängeschild“ welches in fast keinem Lokal, Hotel oder auch Restaurant fehlen darf. Dieses Resort war so angelegt, das jedes Paar oder auch Einzelperson ein Haus quasi für sich hatte und nur im Eingangsbereich dann ein Häuschen mit Büro und Rezeption zu finden war, sowie das Restaurant ebenso im Eingangsbereich der weitläufigen Anlage.