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Neues Food Magazin: B-EAT, Food, Travel, Chefs

Der Titel des neuen Food Magazins B-EAT sieht so aus:

Hier also erst einmal die Hard-facts:
Verlag Gruner & Jahr
172 Seiten dick
6,90 € im Endverkauf
Chefredakteur: Jan Spielhagen (auch Beef)
Ersterscheinungstermin: Anfang September, die nächste Ausgabe angekündigt für den 6.11.2018.
Titel: B-EAT, „Food, Travel, Chefs“ mit dem Untertitel: Die besten Restaurants unserer Zeit

Soft-facts:
Auf den ersten Anblick ist die Titelseite ziemlich unspäktakulär (auch im Vergleich zu den Beef Magazinen), und einige farbige und textliche Einsprengsel auf dem Titel machen die Fixierung auf eines der Themen hier schon mal recht schwierig angehen. Schlägt man das Magazin auf geht es mit einem Editorial der Chefredaktion mit der Redaktionsleitung los, welche da auch bereits bei G&J das Magazin Salon betreut. Dann folgt auf 2 Seiten die „Contribution“ (Danksagung) an die 9 mitwirkenden Autoren dieser Ausgabe. Und weiter geht es auf 3 Seiten mit einer recht übersichtlichen Inhaltsangabe mit einigen illustrierenden Fotos dazu.

In der Presseerklärung  heißt es, „Spielhagens Team will Menschen aus der Food- und Gastro-Welt porträtieren, die etwas bewegen: Köche, Winzer, Bartender, Ökobauer, Foodaktivisten und Gastrosophen“. Weiterhin werden die 21 spannendsten Restaurants dieser Tage vorgestellt, mit einer kleinen Bewertung, die dann zum Ende der Strecke auch kurz erklärt wird.

Interessant ist hier für mich, das die Fotos, die layouteten Texte und groß gesetzten Ziffern der einzelnen Artikel gut aufeinander abgestimmt sind und typografisch auch gut wirken. Dann werden diverse kleiner Beiträge über Wein und Leute umgesetzt, wo auch ein längerer Artikel zu „Food Halls“, als Markthallen folgt, der sich zwar oberflächlich mit den Locations beschäftigt, aber man hat dann schon mal einen kleinen Eindruck, wenn man dort bisher nicht selber schon einmal war. Ein größerer Bericht zu Tim Raue aus Berlin und fast übergleitend dann einen Bericht über den blogger Julien Walther und seine Reise zu den Drei-Sterne Lokalen auf dieser Welt. Noch ein paar Bericht zu weiteren Lokalen im direkten Vergleich und dann ist man schon fast durch mit den 172 Seiten.

Man wird gespannt sein ob sich so ein Magazin im großen Magazine Dschungel durchsetzen kann, und wo es in Zukunft seinen wirklichen Schwerpunkt finden kann. Wo bleibt also das große Thema Wein, was im Prinzip bei Food, Travel, Chefs zwar immer mitspielt, aber nicht explizit genannt wird. Trotzdem kommen im Magazin dazu ein paar Seiten vor. Na man wird gespannt sein wie das weitergeht, und was die Konkurrenz so zu dem Themenbereich zu bieten hat.