An diesem Tag geht es auf eine längere Busfahrt wo wir am Morgen aus dem Hotel in Blenheim auschecken und nach Stationen zur Mittagszeit im The Pier Hotel in Kaikoura am späten Nachmittag dann in Christchurch ankommen.. Die Straßenverbindungen von Nord nach Süd hier auf der Südinsel von Neuseeland sind relativ dünn gesäht, denn im Landesinneren gibt es viele Berge, Seen, heiße Quellen und andere Hindernisse, die das Durchqueren des Landes fast unmöglich machen. So fahren wir auf einer Küstenstrasse, die sehr stark befahren ist gen Süden und unsere Reiseleitung erzählte, das diese Strasse noch vor einem Jahr mit wesentlich mehr Baustellen versehen war als in 2024, denn das letzte Erdbeben hatte auch hier eine Reihe von Verbindungen zerstört. Ein paar Eindrücke aus der Landschaft.
Zur Mittagszeit angekommen in der Stadt Kaikoura, können wir im Gastraum uns niederlassen und sind gespannt auf die Speisenfolge die uns nach Ankündigung erwarten wird. Der Hotelname ist wirklich Programm, denn zwischen Hotel und Küstenlinie liegt gerade noch nur einmal eine Küstenstrasse, welche wir auf dem Weg zum Hotel beschreiten.
Dann also zu den Mittagsgerichten im Pier Hotel. Als Vorspeise gibt es die grünen Muscheln, welche meist so angerichtet werden, das diese mit Öl und manchen anderen Zutaten gefüllt werden, und dann unter dem Grill gratiniert werden.
Diese grünen Muscheln waren aber schlicht wie sonstige Bouchot Nuscheln gedünstet. Dann kommt als Hauptgang ein sogenannter Cray Fish, den ich schlicht als halben Hummer ansehe.
Am späten Nachmittag kommen wir dann schließlich in Christchurch an wo wir das Hotel für die nächste Nacht beziehen und ich mich mit 2 Personen aus der Gruppe verabrede für ein Abendessen in der Stadt ein Lokal aufzusuchen. Ich recherchiere noch ein wenig im internet nach passenden Lokalen und finde ein Restaurant mit Namen downstairs, wo wir dann auch für den Abend einkehren. Ein sehr kommunikativer Service begrüßt uns, der sofort mit diversen Dingen in Bezug auf Weinempfehlungen beginnt, aber auch sonst eine sehr offene Art an den Tag legt sich mit den Gästen zu unterhalten. Ich bestelle mir dann also eine Kimchi-Rolle, und als Hauptgericht einen Schweinebauch der mit diversen Kleinigkeiten daherkommt.
Kimchi ist ja eines der koreanischen Nationalgerichte, welches auch hier wohl Einzug gehalten hat. Typisch für auch hier die frittierte Art, ansonsten recht schmackhaft und gut mit der Crème dazu. Dann folgt das Hauptgericht.
Der Schweinebauch ruht in einer dicken Sojasauce wo noch Pilze, Salat und sonstige Kleinigkeiten adaptiert sind. Dazu bestellten wir uns zu dritt einen Pinot Gris der ausgezeichnet zu meinen Gerichten paßte. Hier die Front und Rück-Ansciht.
Dieser Wein machte der Weinbar downstairs alle Ehre. Wir genießen also unsere Speisen und der Wein rinnt schnell die Kehle hinab. Beim Verlassen der Location noch ein Blick zurück auf die Bar.