Es ist Sonntag, das Wetter wieder trübe, aber es sollte an diesem Rückreisetag nochmals zu einem Weingut in der Champagne mit Namen Jean Paul Deville gehen. Dieses Champagnerhaus wurde 1968 gestartet und im Wesentlichen führt diie Tochter des Hauses den Betrieb heute weiter. Auch wenn das Herbstwetter die Situation im Freien nicht so ganz prickelnd erschinen läßt, treffen wir die Winzeerin an einem illustren Treffpunkt in der Champagne wo zu Begonn des letzten Jahrhundert ein Leuchtturm aufgebaut wurde, der mehr oder weniger die Funktion hatte die Leute aus der Umgebung anzulocken, oder auch Touristen, welche mal einen Champagner verkosten wollen. Zu Fuße dieses Leuchtturms und dem größeren Verkostungs- und Verkaufsraums treffen wir dann die Winzerin mit Gläsern und erfahrn, das das Weingut Ihre Reben auf ca. 20ha anbaut und so ca. 70 Tsd. Flaschen im Jahr produziert.Wir starten mit einem Rosé aus dem Hause Deville der sich aus 63% PN, 30% Ch. und 7% Rotwein Zugabe besteht. Der sehr zugängliche Rosé hat eine feine Fruchtnote, welche in die Richtung Rotwein geht und wohl sicher auch zu Geflügelfleisch paßt. Ein feiner Nachhall am Gaumen mit breiter Rotweinnote. (16,5/20)
Anschließend an diesen Rosé gibt es einen Jahrgangschampagner aus 2012 mit 6 gr. Dossage, 80% Chardonnay und 20 % Pinot Noir. Wenig Duftnoten in der Nase aber mit sehr feiner Note am Gaumen mit Noten von reifen Birnen und feinen buttrigen Noten, welche sich gut mit den fruchtigen Noten des Weins zeigen. (17/20)
Damit ist dieser Ausflug in die Welt der Champagner einmal wieder abgeschlossen. Wir hatten mit der Gruppe der Champagner-seligen ein paar wunderbare weinselige Tage mit viel Spaß und guten Tropfen, sowie auch zum Teil feinen Köstlichkeiten auf den Tellern. Auf ein Neues und noch mehr Blubberwasser!