An diesem Tag geht es zu zwei Weingütern in der Region Franschhoek welche den Namen
Rickety Bridge Winery
und
Glenwood Estate
tragen.
Am Vormittag geht es also zunächst einmal zum Weingut Rickety Bridge Winery, welches in der Region auf 27 ha Wein anbaut und darauf so ca. 400 to. Trauben erntet. Rickety Bridge heißt soviel wie unsichere Brücke, was auf die Gründerzeit des Weingutes zurückzuführen ist. Das Tal in dem das Weingut liegt welches von einem kleinen Fluß durchquert wird mußte also zu Beginn des Weingutes von einer unsicheren Flußüberquerung mit einer wackeligen Brücke überquert werden. Heute eine etablierte Adresse in der Region konnten wir wieder genau zur Erntezeit die Aktivitäten auf dem Weingut beobachten und der Verkostungsraum wie auch die Verkaufsräume sind ausgezeichnet ausgebaut und einladend gut ausgestattet.
Unsere Gruppe kann hier einige Weine verkosten was im Reigen der bisherigen Weingüter sich gut darstellte. Wir verkosten hier also 6 Weine aus dem Sortiment, wobei es bei Nachfrage auch noch einen Süßwein zum Abschluss zur Verkostung geben sollte.
Hier also der Reigen der verkosteten Weine, wobei mir der Semillon und der Chenin Blanc als trocken ausgebaute Version zunächst als eine der besten in dieser Reihe gefallen hatten. Beim Gang durch den Keller konnten wir sehen, das das Weingut große Holzfässer vom Faßhersteller Stockinger aus Österreich im Einsatz hat, was der Erklärung durch den Weinmacher seine schlüssige Logik hatte, denn großes Holz für weiße Rebsorten eingesetzt wirkt nicht so stark im Holzgeschmack wie kleinere Barriques. Und schließlich gab es zum Abschluss auch noch einen Süßwein der wie bereits berichtet auch in der Machart der „broken stems“ hergestellt wurde aus der Traube Chenin Blanc. Der Jahrgang 2016 wurde aufgemacht und konnte mit seinen Apfel, Pfirsich und Mandarinen Noten sich mit einer schönen hellrosa Farbe im Glas präsentieren. (16,5/20) Eine feine Adresse und ein guter Start in den Verkostungs Tag.
Dann ging es zum Weingut Glenwood Estate, wo wir zunächst einige Weine verkosteten, und dann auch auf dem Weingut aus der eigenen Küche (dem Lokal Rendezvous) einen sehr guten Lunch erhalten sollten. Zunächst gibt es also erst einmal die 7 Weine zu verkosten was sich insgesamt sehr schlüssig darstellte und in der Reihe mit 4 weißen Trauben von Cuvée aus Semillon und Sauvignon Blanc darstellt und dann 3 verschiedene Chardonnays. Bei den roten Trauben sind es dann die Trauben Shiraz und Merlot, welche uns ins Glas kommen. Zum guten Schluß gab es dann auch noch einen Late Harfest Semillon der mit 20% SB aus Cuvée sich präsentierte. Insgesamt allerdings nicht so fein wie die Süßwein von Rickety Bridge.
Aber dann gab es ein feines Lunch im Freien unter einer Weinlaube zu genießen, welche sich spät in den frühen Nachmittag zog.
WOW…..das liest sich aber gut.Tag für Tag neue Kreationen und Highlits und das
auch nochzu einem vernüftigen Preis-/ Leistungsverhältnis.