Für diverse frittierte Sachen nehme ich meist Erdnussöl oder auch Rapsöl. Dieses läßt sich gut erhitzen und enthält wenig Wasseranteile. Apropos Wasseranteil, sollte das Frittierte auch möglichst trocken sein, bevor man es in das heiße Fett legt, sonst kann es auch zu unangenehmen Fettspritzern kommen, die sehr heiß sein können. Die Süßkartoffel schäle ich vorsichtig mit dem Sparschäler und schneide diese so zurecht, das ich mit meinem japanischen Gemüsehobel, der leider keine allzu große Klinge hat, ich mir die entsprechend dünn gehobelten Kartoffelchips mir herstellen kann. Der japanische Gemüsehobel sieht folgendermaßen aus:
Die gehobelten Chips nehme ich aus der Schublade heraus und nach erhitzen des Frittierfetts auf ca. 160°C kann ich mit der ersten Ladung in den Topf beginnen. Wenn die Chips dann an der Fettoberfläche schwimmen und kaum mehr Bläschen bilden, kann ich mit einem Schaumlöffel die erste Ladung herausnehmen. Diese lege ich dann auf einem Brett mit Küchenkrepp oder einem Handtuch zum abtropfen hin.
Einige Zeit ausgekühlt chranchen die Chips dann ganz gut zwischen den Zähnen, und schmecken aber auch sicher viel besser als irgendein gekaufter. Mit etwas Flur de Sol verfeinert um so besser.