An diesem Tag ging es recht früh auf den Flughafen von Buenos Aires, was aber im Prinzip zur Sicherheit des rechtzeitigen Eintreffens auf dem Flughafen war und wir an diesem Tag viel Zeit hatten für den Flug nach Mendoza. Mendoza liegt ca. 1000 km westlich von Buenos Aires, was uns nach ca. 1,5 Std. Flug dprt eintreffen ließ.
Hier ein Blick aus dem Flieger auf bewässerte Felder, aber auch ausgetrockneten Feldern, welche dann wohl nicht bewässert werden. Grundsätzlich müssen in Argentinien, aber auch in Chile, fast alle Felder und Weingärten bewässert werde damit etwas ordentliches wachsen kann. Nach Ankunft erwartete uns ein Bus mit lokalem Reiseführer, der uns dann direkt in das erste Weingut auf dieser Reise führen sollte.
Bodega Lagarde mit dem Restaurant Fogón war dann unser nächstes Ziel, wo wir am frühen Nachmittag eintrafen.
Diese Kakteen wachsen an diversen Stellen des Landes, denn auch in dieser Woche wo wr Ende Januar dort waren, gab es fast jeden Tag Temperaturen von 32 – 35°C auf dem Thermometer. Im Weingut eingetroffen ging es erst einml auf eine kleine Kellerführung, wo wir die location kennenlernen konnten. Hier nur eines der Beispiele aus der Tour, wo auch hier im Weingut noch diverse Weine in Beton-Bhältern aufbereitet werdem. Bevor der Edelstahl den Einzug in die Welt des Weinmachen Einzug gehalten hat gab es Holzfässer und diese großen Beton-Behäjter, wo der Wein nach der Lese und Pressung für die alkoholische Vergärung aufbereitet wird, und mancesmal wir darin auch die weitere Vergärung und eine gewisse Alterung darin durchgeführt.
Und dann war es an der Zeit ein Lunch einzunehmen und die ersten Weine des Weingutes, wo wir zu Besuch waren, aus den Gläasern am großen Mittagstisch zu verkosten. Das Lokal heißt Fogón.
Wir fanden einen sehr schönbereits gedeckten Tisch vor, was aber bei allen diesen Mittagessen der Fall war.
Zu erwähnen sei hier die kunstvoll gewirkte Servietten-Halterung, welche scheinbar aus Draht für die Schaumwein-Verschlüsse einmal gehört hat. Auch einmal sei erwähnt, das bei fast allen Verkostungen auf den Weingüter immer allerbeste Weingläser zur Verfügung standen.
Die Verkostung startet mit einem Blanc de Noir, welcher vom Weingut stammt und sogar eine Jahreszahl zu verzeichnen hatte, was aber wohl nicht mit einem Jahrgangs-Schaumwein zu verwechseln ist.Hier in der Region von Mendoza waren wir inzwischen auf eiiner Höhe von ca. 930 m ü. NN. Das Weingut selber bewirtschaftet ca. 320 ha Weingärten.
Die Verkostung startet mit einem Blanc de Noir, welcher vom Weingut stammt und sogar eine Jahreszahl zu verzeichnen hatte, was aber wohl nicht mit einem Jahrgangs-Schaumwein zu verwechseln ist. Hier in der Region von Mendoza waren wir inzwischen auf eiiner Höhe von ca. 930 m ü. NN. Das Weingut selber bewirtschaftet ca. 320 ha Weingärten.
Dann gibt es eine erste Vorspeise in Form eines Salates, der natürlich mit Tomatenstücken versetzt ist, denn diese wachsen hier in Argentinien wohl ausgesprochen gut.
Nicht nur ein Bild für sich auf dem Teller, sondern auch fein angerichtet mit vorsichtigem Einsatz von zweierlei Crèmes.
Dazu gab es eine Chardonnay vom Weingut der aus dem Uco Valley stammte, welches noch höher liegt als Mendoza und in dem etwas kühleren Klima der Chardonnay wohl ganz gutg gedeiht.
Ich habe mir notiert: Feine Nase mit leicht fruchtiger Note, mittlere Säure mit feinem Abgang. Der spätere Geschmack bringt dann leichte Säure am Gaumen mit leicht grünen Noten. (15,5/20) Dann folgt zum Hauptgang ein Steak, wie es so recht typisch ist für Argentinien, und wovon wir in den nächsten Tagen noch sehr interessante Varianten auf den Teller bekommen sollten.
Das Steak war richtig gut zubereitet und die Beilage daneben mit kleinen Kartoffeln und etwas Gemüse ausgezeichnet abgestimmt.
Zu diesem Hauptgang wurde uns dann ein Rotwein serviert, welcher den Namen Henry trug, ein Cuvée, welcher für 24 Monate im Barrique gereift war. Malbec 63% und Cabernet Sauvignon 37% für den Jahrgang 2019, wo ca. 8 Tsd. Flaschen gefüllt wurden.
Der Wein zeigte im Glas eine sehr fruchtige Nase. Am Gaumen wirkt der Wein recht frisch und ist super richtig temperiert bei den recht heißen Aussentemperaturen. Der Wein paßte ausgezeichnet zum Fleisch, was die kräftigen Fruchtnoten ein wenig reduzierte. Ein gewisse vordergründige Süße. (16/20)
Dann folgte noch ein Dessert der auch wieder sehr fein auf dem Teller angerichtet war, wie zu sehen ist.
Links eine Ganache auf knusprigen Körnern, und rechts auf einer Hippe ein wenig Crème mit diversen Früchten und fein abgeschmeckter Süße. So gesättigt ging es dann wieder zum Bus und wir fuhren in das erste Hotel in Mendoza, wo wir die nächsten 4 Nächte bleiben sollten.
Diesen schönen Innenhof ließen wir hinter uns mit sehr angenehmen Erinnerungen.