Einmal wieder einen deftigen Teller mit leicht angebratener Blutwurst vom Ring aufgeschnitten mit Buchweizen und einer dicken Sauße aus einem Lebkuchen hergestellt. Von der Reihenfolge beginne ich mit dem Buchweizen, der in ca. der gleichen Menge Wasser wie die Körner aufgekocht wird und je nach Konsistenz und Geschmack noch etwas mit Wasser oder auch etwas Weißwein nachgeschenkt werden muß. Dann geht es an die Zubereitung der Lebkuchensauße, welche natürlich etwas süßlich ausfallen kann, was aber dann mit der kräftigen Note der Blutwürste durchaus ausgeglichen werden kann. Den Lebkuchen möglichst klein schneiden und in Milch oder auch Sahne soweit aufkochen, das die entsprechende Konsistenz erreicht ist. Ich mußte bei diesem Mal mehrfach mit Wein oder auch Sahne nachschenken, denn die Sauße kochte recht schnell ein und wurde viel zu dicklich. Wenn die Sauße dann soweit fertig und der Buchweizen ebenso auf den Teller kommen kann brate ich die Blutwurstscheiben kurz von beiden Seiten in Butter an.Angerichtet kann dann das Gericht entsprechend verspeist werden.