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Emmer mit Mais und Hähnchenfilets

Mit großer Begeisterung habe ich neulich ein Rezept umgesetzt, welches Produkte beinhaltete, die ich bisher nicht verarbeitet hatte. Aus dem Kochbuch „I love NY“ von Daniel Humm gab es also das Rezept mich gleichnamigem Titel wie oben geschrieben und somit kam ich dazu es einmal mit dem Getreide Emmer zu arbeiten.Im Buch ist das Rot auf Seite 157 nachzulesen, welches ich ein wenig vereinfacht habe. Den Emmer habe ich in meinem Laden besorgt, wo ich sonst immer meine Mehle für’s Brotbacken mir besorge, und beim Hühnchenfleisch habe ich auf Hühnerbrust zurückgegriffen. Aber auch für die Zubereitung des Mais habe ich mir die Sache etwas einfacher gemacht, und auf eine Dosenvariante mich beschränkt. Der aufwändigste Teil der Zubereitung ist dann ja wohl das Garen des Emmer, der für mindesten 45 Minuten im geschlossenen Topf gegart werden muß. Parallel dazu kann dann der Mais mit dem Hühnchenfleisch vorbereitet und auch zubereitet werden. Als grüne Deko kann dann noch ein wenig Portulak Salat herhalten, der aber leicht auch mit einem schmackhaften leichten anderen Salat oder auch Spinat ersetzt werden kann. So kann die gesamte Zubereitung dann nach ca. einer Stunde der Teller angerichtet werden. Optisch sieht das bei mir dann so aus:

Der Hauptbestandteil Emmer ist hier auf den Fotos kaum zu sehen, denn er geht etwas unter dem Mais unter, kann aber als Getreidekörner auf dem Foto lokalisiert werden.

ROSE – Biogasthof in Ehestetten auf der Schwäbischen Alb

Mit einem Freund war ich vor einigen Tagen auf dem Weg in den Schwarzwald auf einer Zwischenstation auf der Schwäbischen Alb in Ehestetten beim Biogasthof ROSE abgestiegen. Obwohl es bereits schon 14 Uhr durch war, es noch 5 weitere Gäste im Lokal zugegen waren, gab es noch ein komplettes Mittagessen für uns Beide. Die Familie Tress hat dieses Unternehmen bereits in den 50er Jahren des letzten Jahrhundert als Bio-Betrieb gegründet und ist heute nicht nur mit dem Restaurant, sonder auch mit einem Hotel, der Kochschule, dem Catering und dann auch mit einer Manufaktur am Markt, wo heute eine Art Fertigprodukte für Bio-Läden produziert werden, wie Erbseneintopf, Kartoffel-Ingwer Suppe und andere Gerichte, die in attraktiven und bunten Verpackungen in ganz Deutschland in Bio-Läden zu finden sind. Da wir mitten in der Woche im Lokal einfielen, hatten wir zu Ende unseres Mahls auch noch kurz das Vergnügen mit dem Küchenchef Herrn Simon Tress zu sprechen und lobten seinen Mittagstisch. Dort gab es dann wie folgt. Vorneweg ein Gruß aus der Küche mit 2 verschiedenen Cremes und einer frischen Haube Joghurt und einem Thai-Basilikum. Anschließend hatte ich mir eines der Gerichte aus der Richtung vegetarisch ausgesucht, welches als Basis das Getreide Emmer hatte. Daneben gab es in einer weiteren Schüssel eine kleine Frühlingsrolle auf asiatisch angemachtem Blumenkohl, und eine weitere Schüssel mit einem Krautsalat der mit Nüssen und Zwiebeln sehr fein angemacht war. So stellte sich das dann visuell dar:

Links die Schale mit dem Emmer, rechts daneben der Krautsalat und oben der asiatische Blumenkohl, der ausgezeichnet zum Getreide Emmer paßte.

Wir hatten uns einen Ecktisch ausgesucht, von wo aus ich einen guten Blick ins Lokal hatte:

Mein Fazit: Hier lohnt es sich immer einen Stopp einzulegen, welcher im Lokal, oder auch im Shop einen Besuch sehr lohnenswert macht.