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Mungobohnensalat mit Steinpilzen in Tempurateig

Der Mungobohnensalat stammt aus dem Buch „The Kitchen“ von Olafur Eliasson. Die Steinpilze frisch vom Markt und der Tempurateig hab ich mir aus dem japanischen Buch „Die japanische Küche“ von Kimiko Barber geholt. Hier treffen also zwei Komponenten mit dem kalten Mungobohnensalat und den frisch frittierten Steinpilzen im Tempurateig aufeinander. Und besonders interessant war, das sich die Wärme bei den frittierten Steinpilzen recht lange halten konnte.

Die Zutaten für den Mungobohnensalat für 6 Personen:
150 gr. Mungobohnen
1 unbehandelte Zitrone
1 Knoblauchzehe
40 gr. getrocknete Tomaten
1/2 Bund Dill
2 Zuccini, mittelgroß
2 El Sonnenblumenkerne

Für die Steinpilze mit dem Tempurateig:
9 kleinere Steinpilze
110 gr. Weißmehl
1 Ei
ca. 100 ml kaltes Wasser
Öl zum Frittieren

Dann geht es an die Zubereitung, wobei ich mit dem Mungobohnensalat beginne.
Mungobohnen in einen Topf mit kaltem Wasser geben, aufkochen und für ca. 25 Minuten köcheln, bis die Mungobohnen noch leichten Biss bewahren. Gut abseihen. Zitrone komplett mit der Reibe von der gelben Schale befreien und den Saft auspressen. Die fein geschnittenen Tomaten, den Knoblauch mit den Bohnen vermischen und die Zuccini dann schneiden und ebenso dazugeben. Gründlich vermischen und mit Salz und Pfeffer und einem Teil des Dill abschmecken.
Dann den Tempurateig anrühren wobei ich einfach das Ei mit dem Mehl und dem kalten Wasser vermenge und sehr gut aufschlage. Je nach beigefügter Wassermenge bleibt mehr oder weniger an den Pilzen hängen. Einen Topf mit den Frittieröl aufsetzen, oder die Friseuse anschmeißen und die im Teig gewälzten Pilze, welche ich halbiert habe, darin frittieren.
Den Mungobohnensalat auf dem Teller anrichten und die frittierten Steinpilze auf einem Küchentuch abtropfen lassen und ebenso auf den Tellern anrichten. Mit Dill und Kräutern dekorieren und auftischen.
  

Bon appetit!