Im Herbst, wenn auch schon die ersten Schneeflocken fallen, ist es Zeit mal wieder etwas deftiges in einen Schmortopf und in die Pfanne zu bringen. Was ich in den letzten Jahren schon mehrfach in unterschiedlichen Variationen gekocht habe ist ein Ossobuco milanese, welches sich primär von den Geschmäckern der Kalbshaxe getragen wird, und in diesem Rezept habe ich ein Safran Risotto dazu bereitet, welches einen feinen runden Geschmack gibt zu der etwas säuerlichen mit Tomaten und Staudensellerie zubereiteten Ossobuco Variante.
Für 2 Personen brauche ich folgende Zutaten:
1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe,
3 Stangen Staudensellerie, 2 Mohrrüben,
4 Scheiben Kalbshaxe zu je ca. 2cm Dicke,
1 Lorbeerblatt, 1 Glas trockener Weißwein,
2 Liter heller Kalbsfond, Mehl zum Bestäuben,
500 gr. Tomaten.
Für das Safranrisotto:
1 Tasse Risottoreis,
1/2 gr. Safranfäden,
1 Glas Weißwein,
500 ml Gemüse oder Hühnerfond,
1-2 Schalotten, 1 Knoblauchzehe,
100 gr. Parmesan, 50 gr. Mascarpone oder Sahne,
25 gr. Butter.
Zubereitung:
Zwiebel, Sellerie und Knoblauch fein hacken und in Olivenöl in einem großen Bräter in einer Mischung aus Olivenöl und Butter anschwitzen. Die Beinscheiben in Mehl wälzen und in einer separaten Pfanne soweit leicht anbraten, das das Fleisch leicht Farbe bekommt. Dann das Fleich mit dem Lorbeerblatt in den Schmortopf geben und mit dem Glas Weißwein ablöschen. Leicht einkochen lassen und parallel dazu die Tomaten entkernen und klein schneiden, welche ich dann anschließen in den Schmortopf mit dem Kalbsfond gebe. Den Backofen habe ich vorher auf 190-200 °C aufgeheizt, wo ich dann den Schmortopf gebe und für 1,5 Std. das Ossobuco durchziehen lasse. Parallel dazu richte ich in der letzten halben Stunde das Safran Risotto an, wozu ich vielleicht später einmal ein spezielles Rezept hier preisgeben werde. Das Ergebnis schmeckt dann wunderbar nach warmer gemütlicher Ofenküche, welche sich in diesem Schmorgericht darstellt: