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Heymann-Löwenstein Verkostung und Tour VDP.Grosse Lage

Anfang Februar war es in diesem Jahr wieder soweit, das die Weingüter des VDP mit Ihren Grosse Lage Weinen sich auf Tour im Norden nach Hamburg und im Süden in München Station machen sollten. Durch diesen Umstand kam es bereits in den vergangenen Jahren dazu, das ich an einer Verkostung, am Abend vorher bereits teilnehmen konnte, die vom Weingut Heymann-Löwenstein bestritten wurde und von Clemens Hahn, seinem Händler hier in München, als eingeladene Privatverkostung veranstalten konnte, die bereits in den letzten Jahren unter Hans Bachmann immer wieder sehr vorzüglich war. Auch beitragen zu diesem Umstand konnte natürlich insbesondere der Winzer Reinhardt Löwenstein, der in bester Laune nicht nur über seine Weine palavern kann, sondern als ausgefuchster Weinmacher insbesondere über Eigenheiten des Wetters, über manche Zusammenarbeiten mit Kollegen und Wissenschaftlern trefflich erzählen kann. Und insbesondere diese „Erzählungen“ sind nicht nur ein mal so dahingesprochenes Wort, sondern haben dermaßen Fundament, so das fast den ganzen Abend doch große Aufmerksamkeit bei seinen Ausführungen herrscht. Nun aber auch etwas zu den Weinen.

Da die VDP Verkostung in den letzten Jahren immer an einem Montag Nachmittag stattfindet, war also die Privatverkostung mit Löwenstein am Sonntag Abend terminiert, was eigentlich zum Abschluss einer Woche immer recht angenehm ist. Insgesamt sollten wir an diesem Abend 14 Weine verkosten, welche aus den Jahrgängen 2009 bis 2018 stammen. Der Jahrgang 2018 war ja dann auch auf der VDP Verkostung am nächsten Tag der Kernpunkt der Verkostung mit seinen Grossen Lagen der Winzer die anwesend waren.

Zur Einstimmung beginnen wir mit einem Blanc de Noir, der anfangs mit einer tiefen Nase und einer sehr schönen goldgelben Farbe auftritt. Schöne Würze und einem für mich recht langen Abgang für einen solchen Winzersekt (16,5/20).

Heymann Löwenstein baut heute auf ca. 14 ha seine Weine an, die fast alle auf Steillagen an der Mosel wachsen, und woher er auch die meisten seiner Weine dann auch so mit den Lagenbezeichnungen benennt.

Wir beginnen mit 2 Schieferterrassen aus den Jahren 2917 und 2018. Die Jahrgänge sind recht unterschiedlich, was zum großen Teil auch dem Klima geschadet ist, sind aber beide iml den für den gleichen Preis heut noch zur erhalten. Der 2018er Jahrgang zeigt sich mit einer wesentlich feineren Frucht von reifen Aprikosen und einer super Struktur am Gaumen. Dann folgt ein Riesling vom blauen Schiefer aus 2018 der mit leichten Spitzen und einer sehr feinen Struktur daherkommt. Den Boden kann man bereits in der Nase ahnen und weist eine feine filigrane Art am Gaumen auf. (16,5/20)

Dann folgen 4 Grosse Gewächse aus 2018 mit der Reihenfolge, Kirchberg, Röttgen, Uhren Blaufüßer Lay und Laubach. Hier werden so nebeneinander getrunken nicht nur unterschiedlichen Böden wahrnehmbar, sonder diverse andere Noten können den einzelnen Flaschen zugeordnet werden. Hier sticht für mich der Röttgen hervor, der mit einer komplexen Note besticht, wobei sich der Uhren Blaufüßer Lay nochmals eine Stufe eleganter darstellt. In der Nase sehr voluminös, Eine dicke Frucht mit Schale von sehr reifen Pfirsichen, aber einer geschmeidigen Struktur und sehr präzise am Gaumen. (17,5-18/20)

Nicht zu vergessen allerdings der vierte der 2018er im Bunde mit dem Uhren Laubach. Feine breite Nase mit einer mittleren Struktur. Eine sehr feine Struktur am Gaumen mit leichten Noten von Kalk, welcher aber sicher auch den Schiefer widerspiegelt. Eine richtig edle Note an Säurespiel und den filigranen Fruchtnuancen. (18/20)

Dann folgen 2 aus 2015 mit dem Röttgen und dem Blaufüßer Lay. Beide Flaschen zeigen eine recht feine Säure und expressive Noten auf. Ganz nach der Winzereinschätzung haben hier beide Flaschen mit den Lagen eine durchaus kräftige Entwicklung hinter sich, die den Gewächsen eine positive Note verleihen. (17-17,5/20)

Dann folgt ein Uhren Laubach aus 2014. Mittler Nase mit hellen Noten. Reicht starker Eindruck von steinigem Boden und sehr feiner Fruchtnote mit einem langen Abgang. (18,5/20)

Dann folgt ein 2009er aus derLage Windiger Uhren 1. Lage. Dunkles Honig-Gelb. In der Nase sehr reife süßliche Noten. Für mich eine recht reife Nase mit weichen breiter Note und schönem Fruchtspiel. (17/20)

Und zum Abschluss der trockenen Weine einen Uhren Roth Lay aus 2017, der noch recht verhalten in der Nase ist, aber eine schöne frische Note am Gaumen aufweisen kann. (17/20)

Zum Abschluss des Abends gibt es dann noch eine Schieferterrassen Goldkapsel Auslese aus 2013 aus der kleinen Flasche. Sehr fein mit geradliniger Struktur, hell am Gaumen und frisch sowie lang und nachhaltig. (17,5/20)

Als Übergang von der Privatverkostung vom Weingut Heymann-Löwenstein hier zwischengeschaltet nochmals ein Bild, welches für beide Verkostungen steht. Der größte Teil der Anbaufläche von Hermann-Löwenstein besteht aus Grosse Lage Gewächsen, und bei der Verkostung des VDP am nächsten Tag in der BMW-Welt in München wurden von allen anwesenden Winzern nur ihre Großen Gewächse aus dem Jahr 2018 ausgeschenkt. Seit ich diesen blog hier betreibe gehe ich fast regelmäßig auf die VDP GG Verkostungen in München, wo aus allen Regionen der Weinbaugebiete diesmal 142 Winzer anwesend waren. Diese alle zu verkosten ist fast unmöglich, so hatte ich mir nach Ausstellerliste ein paar herausgesucht, die ich besuchen wollte. Das sollten dann sein: Van Volxem von der Saar, Lanius-Knab vom Mittelrhein, St. Urbanshof Niki Weis von der Mosel, das Weingut Freimuth aus dem Rheingau, das Weingut Zimmerling aus Dresden und der Region Saale-Unstrut, Balthasar Ress aus dem Rheingau, welcher mit bereits im vergangenen Jahr sehr positiv aufgefallen war, Castell aus Franken, Knipser aus der Pfalz, die Weingüter Haidle und Wöhrwag aus Württemberg, und natürlich auch ein kleiner Schluck bei Heymann-Löwenstein. Und zum gutem Schluß, denn die vordergenannten Weingüter schenkten primär weiße Sorten aus noch 3 Weingüter mit roten Trauben bei Huber, Knipser und Wöhrwag. So jetzt aber mit der Aufzählung genug. Ich will jetzt auch nicht anfangen jeden einzelnen Wein hier von den gesamt 11 Weingütern beschreiben, wo ich etwas verkostet hatte. Aber soviel sei zu dem Jahrgang 2018 und dem gesamten Eindruck schon auch hier einmal dem lesenden Publikum gesagt: Vom VDP recht gut organisiert, die Weine in der Regel richtig gekühlt, die Winzer fast immer ansprechbar und in der Regel auch gut gelaunt an einem solchen Montag Nachmittag. Für mich ist dieser Jahrgang 2018 insbesondere bei den weißen Sorten eine richtige Wucht, was das Können der Winzer aufzeigt, und wie sich die Tropfen in den Flaschen so langsam auf Ihren Höhepunkt hin zu bewegen. Das zeigte sich ja bereits bei der Heymann-Löwenstein Verkostung am Abend zuvor, denn auch da waren die 2018er bereits trinkbar, noch lange nicht vollkommen ausgereift, aber wohl mit viel Potential für die Zukunft. Hier noch 2 kleine Belege wie sich die Flaschen bei den Winzern präsentieren.

Bordeaux Faßproben-Verkostung bei Vin-Wein-Vino

Bordeaux 2015 – Faßproben bei Vin Wein Vino

Hans hatte kurz nach seiner Rückkehr aus Bordeaux zur Faßprobenverkostung in seinen Laden am Kanal eingeladen. Knapp 2 handvoll Weinenthusiasten waren eingetroffen und wir machten uns über die kleinen Flaschen mit dem roten Elexir aus den roten Trauben des letzten Jahres her. Da es ja in 2015 wettertechnisch ein recht gutes „Weinjahr“ wie wir so hörten, gegeben hatte, waren wir sehr gespannt, was sich so bei den diversen Winzern rund um Bordeaux aus der Traubenernte vor ca. einem halben Jahr ergeben hatte. Festzustellen war zunächst einmal, das fast alle Weine mit einer recht ausgewogenen Tanninstruktur und gut eingebunden in Säure und Frucht daherkamen. Allerdings fehlte mir bei den allermeisten guten Tropfen auch etwas die Säure, was wohl ebenso auf das recht warme und gute Wetter in 2015 zurückzuführen ist. Irgendwie wiederholt sich aber auch hier vielleicht etwas die Geschichte, denn 2005 war das gehypte Weinjahr in Bordeaux wo die Preise exorbitant explodierten. Das Wird in 2015 gegenüber den Vorjahren wohl nicht passieren, denn das Niveau liegt inzwischen einiges höher als 2005, aber warten wir ab, was die Primeur-Angebote so in ein paar Wochen anbieten werden.
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Nun zu den verkosteten Weinen:
Wir starten mit einem Zweit- oder Drittwein von Dom. de Chevalier in weiß.
Clos des Lunes, hat noch eine recht hefige Nase, was nach einem halben Jahr kein Wunder ist. Feine Säure mit guter Frucht und schönem Abgang. (17/20)
Bordeaux_2015_Vin_Wein_Vino   Bordeaux_2015_Vin_Wein_Vino_2
Dann folgen die 16 roten Fläschchen, welche auf einem kleinen Tisch vereint aufgebaut sind.

Ch. Soutard – sehr kräftige Fruchtnase, etwas weniger Säure, aber sicher mit Entwicklungspotenzial und einem schönen Abgang mit leichter Schärfe, aber fein. (17+/20)

Ch. Puygueraud – sehr schöne komplexe Struktur, etwas Frucht und Säure. Von den Tanninen her etwas kernig mit dunklen Beerennoten und Cassis, weniger Länge. (16-17/20)

Dom. Piy Arnaud – ein Bio Weingut. Mit mittlerer Frucht und leichter Struktur noch etwas holzig bei mittlerem Abgang. Wohl etwas weniger Merlot als die Vorgänger. (16/20)

Fuge de Nenin – sehr schöne Nase mit runder Frucht. Recht ausgewogene Tannine, runde Note mit feinem Abgang. Wirkt schon recht fertig,  was aber in dem Alter auch trügerisch sein kann. (17-18/20)

Ch, Guillot Clauzel – schon komplexe dichte Nase mit Frucht, welche gut euingebunden ist. Noch unreife Tannine und leichte Schärfe, welche sich am Gaumen dann verstärkt (16+/20)

Ch. Maucaillou – sehr vordergründiger CS. Dichte Frucht mit recht komplexer Note am Gaumen. Etwas unreifer grüner Abgang. (16-17/20)

Ch. Citran – Mittlere Frucht mit runden Noten und etwas weniger lang am Gaumen. Leicht bittere Note am Gaumen. (16/20)

Ch. Haut Caussan – recht florale Nase mit Frucht und feiner Komplexität. Kräftig süße Gaumennote. Weniger Abgang. Schon sehr gefällig und rund. (17+/20)

Ch. Cambon la Pelouse – Vordergründig etwas flach, später am Gaumen  dann recht fruchtig mit leichter Säure und dann kommt der volle Geschmack am hintersten unteren Winkel bei Schlucken zustande und zur Geltung (16+/20)

Demoiselle de Sociando Mallet – der Zweitwein von Sociando Mallethat schon eine recht feine Nase mit dunkler Struktur. Am Gaumen fast etwas wässrig und leicht, ansonsten eine feine runde Frucht mit weniger Abgang. (16-17/20)

Sociando Mallet – Der Erstwein aus diesem Hause im Haut Medoc zeigt eine runde dichte Nase mit Frucht. Eine kräftige Geschmacksstruktur mit ebenso vorhandenen Tanninen. (16-17/20)

Ch. Moulin Haut Laroque – Nase mit löeichtem Benzinstinker, der aber langsam vergeht. Recht süße Anklänge mit Noten von reifen Zwetschgen, Schokolade und recht komplexer Note nach Nougat und nur sehr wenig Tanninen. (18+/20)

Ch. Talbot – Recht verhaltene Nase. Sehr runde feine Frucht am Gaumen mit feiner Fruchtstruktur. Reißt schnell ab und wirkt fast verschlossen. (- -/20)

Ch. Capbern – dieses Weingut gehört zu Ch. Calon Ségur und hat derzeit ca. 37 ha. Sehr dichte komplexe Nase mit feiner roter Fruchtnote. Kaum Schärfe und runde feine Komplexität mit feinen Noten nach reifem gedünstetem Gemüse. (17+/20)
Calon_Segur
Le Marquis de Calon Ségur – Mittlere Nase mit leichter Schärfe. Am Gaumen ganz different, sehr geschmeidig mit feiner Struktur. (17+/20)

Ch. Lafon Rochet – Recht rund und feine Struktur. Wirkt schon segr fertig und hat wenig Tannine am Gaumen. (16-17/20)

Kleines Fazit nach dieser sehr gelungenen kleinen Bordeaux Verkostung im kleinen Kreise. Der Jahrgang 2015 dürfte sich nach diesen ersten Eindrücken als sehr guter Jahrgang im Laufe der nächsten Jahre präsentieren. Nicht nur das gute Wetter in dem Jahr haben dazu wohl beigetragen, sondern sicher auch wieder viel Arbeit im Weinberg und im Keller. Also wird es wohl nach 2005 wieder im 10 Jahres Abstand einen ausgezeichneten Bordeaux Jahrgang geben. Santé


 

Veritkalverkostung mit Heymann-Löwenstein in München

Hans Bachmann von Vin-Wein-Vino hatte eingeladen zu einer Verkostung der Weine vom Weingut Heymann-Löwenstein. Zugegen waren Cornelia und Reinhard Löwenstein, welche auch die Verkostung durchführen sollten. Es gab insgesamt 15 Weine inclusive des Sekts und ganz neu für das Weingut Heymann-Löwenstein einen Pinot Noir vom Schiefer, welcher im Jahr 2013 ein erstes Mal vinifiziert wurde, von der Tochter in dem Weingut wo sie ein Praktikum absolviert hatte. Es gab gesamt 4 flights und 2 Weine zum Abschluß. Die Verkostung war von gut 20 Personen besucht und entwickelte sich im Laufe der Erzählungen von Reinhard Löwenstein zu einer teils lebhaften und anregenden sowie informativen Diskussion während der gut 2 stündigen VerkostungLöwenstein_Verk_HL_20_11_15
Zu den einzelnen Weinen:

Es beginnt mit einem Winzersekt „Fantasie der Schieferterrassen“, welcher recht fruchtig daherkommt, mit mittlerer Perlage, schöner frischer Note und wirkt recht traubig (Aus den Trauben der Schieferterrassen von 2008). (16)
Dann ein Blanc de Noir vom Spätburgunder mit goldgelber intensiver Farbe, sehr direkte Frucht und vordergründig, Pfirsichnoten und sehr erfrischen. (16-17)
Dann die Neuigkeit von Heymann-Löwenstein:
Pinot Noir vom Schiefer, 2013
Sehr schöne frische und typische Pinot Noir Nase. Hell, leicht aber mit kräftigem Nachdruck am Gaumen. Der Gaumen kann noch lange nachschmecken und es bleibt ein wohliges Gefühl eines großen Weines. (17+)

Im zweiten flight kommen die 2014er
Schieferterrassen, Kirchberg und Röttgen, große Lage.
Schieferterrassen: mittlere Nase, feine Säure, ein wenig Frucht mit frischen zitronigen Noten im Abgang. (15+)
Kirchberg: Schieferboden in der Nase, kein Wunder, lange frische Säure, recht vordergründig. (16)
Röttgen, große Lage: sehr verhalten Nase, etwas leicht, wirkt noch verschlossen, rauchige Aromen, bei wohl großem Potential. (16)

der dritte flight Uhlen L „große Lage“ 2014 – 2011
2014: dichte und kräftige Nase, frisch und fruchtig, frische Note im Abgang und lange frische Note, Dicht mit breiter Note am Gaumen. (16+)
2013: wesentlich kräftigere Nase als der 2014er, und auch leicht dunklere Farbe. Langer frischer prickelnde säurebetonte Nase. Sehr feines Frucht-Säurespiel mit breiter Fruchtstruktur. (16-17)
2012: Sehr feine komplexe Nase mit dichter Note bei etwas mehr Luft. Super Frucht mit Fruchtstruktur und Komplexität, Caramellnoten. (17-18)
2011: Nase sehr ähnlich dem 2012er. Sehr feine Struktur mit voller dichter Frucht. (17)

nächster fligt mit 3 2011er
Kirchberg, große Lage: mittlere Nase bei dichter Struktur, mittel weiche Reife. (16)
Uhlen B große Lage: sehr direkte Nase, erdig, bei sehr feiner Säurestruktur, elegant und ausgewogen. (17+)
Uhlen R große Lage: warme Nase, sehr kräftige Frucht mit dichter Struktur (17-18)

und zum guten Schluss:
vom blauen Schiefer 2013:
Leichte frische Note, ein wenig spitze Säure mit leicht astringierenden Noten. (16)
Röttgen Auslese, große Lage 2007: 0,375 liter Fl. sehr elegante feine süßliche Nase, trocken und sehr filigrane Note mit Anklang von Pfefferminze. Recht kräftige ziselierte Struktur mit langem Abgang. (17+)
Löwenstein_Verk_Flasche_20_11_15
Fazit: Das war zum wiederholten Male eine nicht nur sehr gut organisierte Verkostung, bei moderatem Preis (25€) sondern auch eine sehr unterhaltsam und informativ begleitete Verkostung von Reinhard Löwenstein. Die Weine entwickeln sich in den letzten Jahren, wie auch verbal verkündeten, mehr zu einer weniger botrytislastigen Machart, da sich das Klima, der Boden, so in den letzten Jahren entwickelt hat. Und da besonders dieser Winzer das aus der Natur erzielen will, was sie von der Natur herzugeben hat, haben sich auch hier die Weine so entwickelt wie sie heute schmecken. Es werden alle Weine spontan vergoren und keine Reinzuchthefen eingesetzt. Also wird es sicher spannend sein die weitere Entwicklung auch hier weiterzuverfolgen.
It’s Riesling, nothing else.