Weitere Rezepte aus dem Buch „miso“ von Claudia Zaltenbach

An einer der letzten Wochenenden , nachdem ich schon wieder einige Wochen aus Südafrika zurück bin, gab es mal wieder ein paar Rezepte aus dem miso Kochbuch von Claude Zaltenbach, mit einer kleinen Weinempfehlung meinerseits.
Als tolle kleine Vorspeise, nicht zu einem Menü, aber immer interessant für jede kleine Gruppe zum knabbern sind die Mandeln mit Miso. Sehr einfach und schnell herzustellen, und nicht nur mit der vorgeschlagenen Miso Sorte Aka oder Inka Miso, sondern darüber läßt sich die Geschmacksrichtung der fertigen Mandeln dann wunderbar steuern. Im Buch auf Seite 20 ist das Rezept nachzulesen.

Die Keramik ist natürlich von meinem Bruder Holger, wovon ich ja auch so einige Schälchen im Schrank stehen habe.
Und dann gibt es ein Essensrezept aus dem miso Kochbuch: Glasierte Miso-Pilze auf Seite 93 nachzulesen, welches ich ebenso toll finde da sich auch dieses Gericht relativ schnell zubereiten läßt und als Hauptgang in einem Menü gut machen läßt.
  
Ich hab hier noch ein paar grüne Spargel dazu gelegt, welche gerade im Vorrat vorhanden waren, was sich zum grünen Erbsenpüree auch geschmacklich noch fein ergänzte.
Teller wie oben die Schälchen sind hier auch von meinem Bruder Holger aus meinem Geschirrbestand.
Dazu heute eine Weinempfehlung, was ich immer wieder gerne mache, denn ohne guten Wein ist für mich ein gutes Essen auf dem Tisch nur halb soviel wert. Da ich einen gewissen Bestand an Flaschen im Keller lagern habe, besteht für mich die Möglichkeit, immer wieder mal auf einen älteren, bereits leicht gereifteren Wein zurückzugreifen. Dies sollte in diesem Fall einmal wieder ein Fläschchen aus dem Süden Frankreichs sein, und zwar von dem Weingut Domaine les Aurelles.Der 2008er Jahrgang ist dort auf dem Weingut wunderbar gelungen, und nach so ca. 10 Jahren einen solchen Tropfen zu einem feinen Gericht zu genießen macht immer wieder Riesen Spaß.
Insbesondere interessant war auch hier, das dieser gereifter Tropfen, der Misosuace zu den Pilzen standhalten konnte.
Dieser rote Cuvée aus 2008 ist laut Beschreibung des Weingutes aus:
65% Mourvèdre,
20% Syrah,
15% Grenache.
So sieht das Weingut aus, wo ich eben auch wieder mit meinem Bruder Holger im Jahr 2013 dort diese Flaschen erstanden hatte.

Das Weingut ist aber auch architektonisch ein Highlight für die Gegend um Pezenas herum. Das gesamte Weingut ist aus riesigen Quadern aus Steinen, welche jeweils ca. 3 Tonnen wiegen aufgebaut, und bilden so in der mediterranen Hitze, bei richtiger Architektur ohne jegliche künstliche Kühlung einen wunderbaren Klimaeffekt, der sich positiv auf die Weinbereitung auswirkt. Immer ein Besuch wert.



 

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