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Lottebäckchen und Jakobsmuscheln mit Pak Choi und Mangold

Lottebäckchen oder auch besser gesagt die Bäckchen des Seeteufels sind ein sehr interessantes Fischgericht, welches ich diesmal mit ein paar Jakobsmuscheln kombiniert habe. Die entscheidende Kombination in diesem Gericht ist aber der Fisch mit dem Gemüse. Da sind hier diesmal dabei der Pak Choi, welches eine Unterart des Chinakohls ist und in kleinen knolligen Pflänzchen wächst, der wunderbar schnell als Gemüse zu einem Gericht wie diesem zubereitet werden kann. Weiterhin habe ich mir ein paar Mangoldblätter besorgt, worin ich die Jakobsmuscheln eingewickelt habe. Für so einen Teller brauche ich also pro Person folgende Zutaten:

  • 2 bis 3 Lottebäckchen
  • 2-3 Jakobsmuscheln
  • 2 Pak Choi
  • 4 Blatt Mangold, bunt
  • Schluck Weißwein, Salz Pfeffer, Sesamöl, 1 Schalotte, 1 Knoblauchzehe,

Für die Zubereitung zuerst die Mangoldblätter vorbereiten indem ich einen mittleren Topf mit kochendem Wasser vorbereite, worin die Mangoldblätter für ca. 10 Sek. blanchiert werden. Auf einem Küchenbrett glatt auslegen und mit Küchenkrepp abtupfen. Dann die Jakobsmuscheln vorbereiten und die Lottebäckchen von allen Silberhäutchen befreien und ebenso gut abspülen und abtrocknen. Schalotte und Knoblauch fein schneiden und in einer Pfanne glasig dünsten. Dann den Pak Choi z. Bsp. halbieren oder auch vierteln und mit dem Sesamöl leicht marinieren. Es kann auch noch etwas Sojasauce dazu verwendet werden und mit ein wenig Salz dazugeben. Das kann dann für ca. 15 bis 25 Minuten marinieren, was schon ausreicht. Das geht dann in die Pfanne zu den angedünsteten Zwiebeln und in einer weiteren Pfanne können dann die Lottebäckchen und auch die eingewickelten Jakobsmuscheln gedünstet werden. Hier sollte man wirklich darauf aufpassen, das die Fischprodukte nicht überragt werden. Denn die allermeisten Fischprodukte, welche durchgegart werden sind dann ganz schnell zu trocken. Eine gute Methode dies auch zu vermeiden kann sein, die Pfanne mit den Fischen kurz scharf anbraten und dann für 5 bis 8 Minuten bei ca. 130 ° C in den Backofen zu schieben. Anrichten kann dann je nach Belieben mit aufgeschnittenen Frühlingszwiebeln oder auch sonstigem feinem Grünzeug passieren.

Hühnchenfleisch mit Gemüse und Mangold

Aus einem meiner asiatischen Rezeptbücher hatte ich mir ein Rezept herausgesucht, welches sich mit Hühnerfleisch und primär Mangold beschäftigt. Solche Rezepte sind immer dann interessant, wenn es zum Beispiel zur Mittagszeit einmal schnell gehen soll, und man auch alle Zutaten den vielleicht schon am Vortag sich besorgt hatte. Die zwei wesentlichen Bestandteile dieses Teller sind eben das Hühnchenfleisch, welches einmundgerechte Stücke geschnitten wurde, und der Mangold als kräftiges, aber auch leicht bitteres Gemüse. Zu diesen zwei Zutaten kommen dann noch, wie auch auf dem Foto zu sehen, die in Julienne geschnittenen Mohrrüben, die grüne Paprika, Staudensellerie und ein wenig Frühlingszwiebeln. Die Hühnchenstücke können vorher in einer Marinade für ca. 30 Minuten eingelegt werden, was nicht nur die Hühnchenstücke beim Braten saftiger hält, sonder hier kann auch je nach Produkte in der Marinade ein gestimmter Geschmack mit den Fleischstückchen mit transportiert werden. Ich verwende gerne Soja, Sake, Sesamöl, etwas Zitrusfruchsaft und manche Gewürze aus der asiatischen Ecke, so das die Hühnchenstücke gut Geschmack annehmen. Beim Anbraten in der Pfanne die Hühnchen nicht zu dunkel werden lassen, denn beim weiteren Garen mit dem Gemüse erhält das gesamte Gericht natürlich auch noch seine Garstufe. Ganz zum Schluss die fein geschnittenen Frühlingszwiebeln dazugeben, oder erst beim Servieren auf den Teller dazugarnieren. So sieht’s dann aus: