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Weinreise Südamerika, der vierte Tag mit Besuchen bei Bodega Caelum und Finca la Cayetana

An diesem Tag sollten wir einen Besuch bei zwei Weingütern in der Region um Mendoza, wobei Bodega Caelum in der Region Luján de Cuyo liegt und Finca la Cyetana in der Region Maipo.

Beim ersten Besuch im Weingut Caelum wurden wir sehr herzlich begrüßt und wir bekamen erst einmal die diversen Erläuterungen zum Weingut, welches erst seit 2009 den Wein selber vermarktet und auf dem Markt verkauft. Insgesamt werden ca. 70 Tsd, Flaschen pro Jahr produziert und dabei ca. 10 verschiedene Trauben angebaut. Zum Beispiel wird auch von der Traube Fiano auf 2 ha Wein für ca. 5 Tsd. Flaschen angebaut. Aber später bei der Verkostung mehr zu den Weinsorten. Was aber neben Wein auch noch hier angebaut wird sind Pistazien. Hier eines der kleinen noch recht jungen Bäumchen auf einer recht großen Plantage.

Weiterhin zu erwähnen wäre, das wir bei diesem Weingut bereits auf einer Höhenlage von 1021 m ü. N. N. sind. Das wäre z. Bsp. für Europa undenkbar, denn was ich so aus Spanien kenne, wird dort der Wein inzwischen auf bis zu 800 Meter Höhe angebaut, aber nicht höher. Aber in Argentinien und Chile gibt es noch höhere Anlagen.

Vorgefahren auf dem Weingut werden wir erst einmal durch das Gebäude geführt und lernen so ein paar Spezialitäten des Hauses kennen. Hier wie auch in manchen anderen Weingütern der „Neuen Welt“ gibt es keine oder nur wenige Keller im Untergrund. Sicher auch geschuldet der Tatsache, das das Weingut erst seit 2009 seinen eigenen Wein abfüllt. Hier das Haupthaus:

Nach diesem ersten Rundgang und kleinen Erklärungen mit Nachfragen können wir auf der Terrasse 6 Weine des Weingutes verkosten was sich als äußerst spannend herausstellte.

Das ist die Flaschengalerie der verkosteten Weine, wo es mit einem weißen Cuvée begrinnt, der aus 3 Trauben cuvetiert ist: 50% Fiano, 45% Chardonnay, und 5% Sauvignon Blanc. eine Nase mit frischen Noten. Eine feine fruchtige Note mit gut eingebundener Säure. (16/20)

Dann folgt ein erster reinsortiger Wein aus der Traube Fiano. Ein Reserva aus 2019 der mit einer kräftigen Nase sich zeigt. Würzige Noten und feine langer Geschmack der mit feiner mineralischer Note sich zeigt. 12. Mon im Barrique, ca. 5 Tsd. Flaschen. (17+/20)

Dann folgen 4 rote Sorten angeführt von einem Pinot Noir aus 2021, einem roten Cuvée aus 2019 mit diversen Trauben wie CS, CF, Petit Syrah, Malbec und weitere. 20 Mon. im Barrique und mit leichter Schärfe im Abgang. Dann ein 100% Malbec aus 2015 der 20 Mon. im Barrique reifte. (16,5/20) Dann folgt ein 100% Cabernet Sauvignon der mit einer sehr typischen Nase daherkommt. Vielseitige Auswahl und recht unterschiedliche schöne fein gemachte Weine mit Stil und Frische.

Hier noch ein Bild aus dem Rundgang, wo 2 der bedruckten Kisten für die Weine einen weiteren kleinen Eindruck geben von dem wie sich das Weingut präsentiert

Nach dieser Vormittags-Verkostung ging es mit dem Bus in eine etwas andere Region mit Namen Maipu, wo das Ziel das Weingut Finca la Cayetana war.

Nach dem Eintreffen dort wurden wir auch erst einmal durch das Weingut geführt und diverse Erklärungen wo sich herausstellte, das dieses weingut bereits 1912 gegründet wurde und heut mit 67 ha Anbaufläche eher zu den kleineren Weingütern in Argentinien zählt.

Nach dem Rundgang mit Erklärungen setzten wir uns auf die Veranda an den oben gezeigten langen Tisch und uns sollte ein ganz besonderer Lunch bevorstehen, der Produkte und Dinge vom Feinsten auf den Tellern brachten. Hier die Küchencrew mit dem Chefkoch (2. von rechts), welche uns bewirteten.

Als Einstieg gab es einen Rosé der sehr fein schmeckte, wo ich aber kein Foto gemacht hatte.

Das Lunch lief so ab, das wir parallel zum Essen die Weine verkosten durfte, wobei allerdings erst die Weine und dann die diversen Essen-Gänge zeigen will.

Nach dem Rosé geht es also weiter erst einmal mit einem roten Cuvée der Grenache, Syrah und Mourvèdre beinhaltet. Schön fruchtig und jung im Stil.

Ver Sacrum werden fast alle Weine auf dem Weingut benannt, was aber nur eine Linie der Weine darstellt. Dann folgt ein blanc mit Beinamen Pedro Ximenez, was aber nicht mit dem spanischen Wein zu tun hat.

Dieser Blanc zeigt sich mit einer sehr feinen Frucht, interessante Struktur am Gaumen gepart mit einer feinen Säure, welche ausgezeichnet zu den weiteren Speisen passen sollte. (16,5-17/20)

Dann folgt ein Grenache Noir aus der Reihe er Sacrum der mit einer leicht muffigen Note in der Nase sich im Glas zeigt. Mit mehr Luft vergeht der Nebenton langsam. Helle Note mit einer sehr hellen Struktur für einen Grenache. (16/20)

Dann folgt eine wieder einmal besondere Flasche mit einem Grenache aus 2010 mit Namen Gloria, wo das Weingut dem Etiketten-Gestalter aufgegeben hatte, ein label zu kreieren, welches nur über eine Bildsprache den Inhalt des Weines widerspiegelt. Sieht dann so aus:

Dazu hier aber auch noch das Rück-Etikett, wo dann eben die gesamten Informationen zum Wein entsprechend verzeichnet sind.

Dann folgt ein Wein Namens Mensia aus 2018, der sehr fein in der Striktur mit roten Beeren, einer gewissen Eleganz und sehr ausgewogen mit einer leichten Schärfe im Abgang präsentiert. Leicht scharfe Note mit einem Hauch von Knoblauch. /17,5/20)

Es folgt ein Cayetana als roter Cuvée mit dem Namen Mezclat de Tintas welcher aus 40% Merlot und 40% Syrah besteht. Die weiteren Sorten waren nicht zu eroieren. Sehr exponierte Frucht am Gaumen mit einer sehr firekten Ansprache am Gaumen. Reife Kirschen und Früchten aus dem Römertopf. (17/20)

Dann folgt noch ein Cayetana Syrah der ebenso sehr fruchtig und mit voller Wucht sich auf dem Gaumen ausbreitet. Wirkt sehr jung und frisch. (16,5/20)

Und final dann noch ein weißer zum Dessert der als Viognier sich später herausstellte. Es wurde uns zunächst nicht die Traubensorten verraten, was die Sache zu einer quasi Blindverkostung mit Sicht auf den weißen recht frisch wirkenden Wein nicht unbedingt erleichterte. Hier das Ergebnis als Bild für die Augenmenschen.

Aber mit den Weinen von diesem Weingut ist ja noch lange nicht alles erzählt, denn zwischen den verkosteten Weinen gab es dann immer noch und immer wieder einen nächsten Speisegang der dann ungefähr wie folgt aussah: Für die Speisenfolge möchte ich garnicht auf die einzelnen Details auf den Tellern eingehen, denn die habe ich mir tatsächlich nicht alle notiert und mitgeschrieben, denn das wäre in der Flut der zwischendurch kredenzten Weine auch ein wenig schwierig geworden. Hier dann also die diversen Teller, welche alle einen eigenen Geschmack und eine wunderbare Frische und Leichtigkeit an Nuancen mit sich brachten, so das man die ganze Reihe des Lunches hätte gerne nochmals von hinten aufgerollt.

Diese zweite Vorspeise mit leichten Fruchtnoten aber auch festen Gelees links wir super abgestimmt und sehr passend zu manchen Weinen.

Eine Rote Beete Suppe mit diversen kleinen Gemüse-schnipseln und einer Crème in der Mitte, welche den Teller absolut rund wirken ließ.

Hier der Hauptgang auch wieder mit einer separat angegossenen Sauce brachte ein wunderbar wohl langsam gegartes Stück Fleisch auf den Teller.

Final das Dessert, welcher aus einer cremigen Schnitte bestand und auf einem Bett von aufgeschäumter Sahne mit festen Komponenten sich zeigte.

Ein wahnsinnig guter Lunch mit ausgezeichneten Weinen, die alle fast schon perfekt zu den Gerichten paßten. Ich war mal wieder begeistert.


Weinreise Südamerika, der dritte Tag mit Flug nach Mendoza und Bodegas Lagarde

An diesem Tag ging es recht früh auf den Flughafen von Buenos Aires, was aber im Prinzip zur Sicherheit des rechtzeitigen Eintreffens auf dem Flughafen war und wir an diesem Tag viel Zeit hatten für den Flug nach Mendoza. Mendoza liegt ca. 1000 km westlich von Buenos Aires, was uns nach ca. 1,5 Std. Flug dprt eintreffen ließ.

Hier ein Blick aus dem Flieger auf bewässerte Felder, aber auch ausgetrockneten Feldern, welche dann wohl nicht bewässert werden. Grundsätzlich müssen in Argentinien, aber auch in Chile, fast alle Felder und Weingärten bewässert werde damit etwas ordentliches wachsen kann. Nach Ankunft erwartete uns ein Bus mit lokalem Reiseführer, der uns dann direkt in das erste Weingut auf dieser Reise führen sollte.

Bodega Lagarde mit dem Restaurant Fogón war dann unser nächstes Ziel, wo wir am frühen Nachmittag eintrafen.

Diese Kakteen wachsen an diversen Stellen des Landes, denn auch in dieser Woche wo wr Ende Januar dort waren, gab es fast jeden Tag Temperaturen von 32 – 35°C auf dem Thermometer. Im Weingut eingetroffen ging es erst einml auf eine kleine Kellerführung, wo wir die location kennenlernen konnten. Hier nur eines der Beispiele aus der Tour, wo auch hier im Weingut noch diverse Weine in Beton-Bhältern aufbereitet werdem. Bevor der Edelstahl den Einzug in die Welt des Weinmachen Einzug gehalten hat gab es Holzfässer und diese großen Beton-Behäjter, wo der Wein nach der Lese und Pressung für die alkoholische Vergärung aufbereitet wird, und mancesmal wir darin auch die weitere Vergärung und eine gewisse Alterung darin durchgeführt.

Und dann war es an der Zeit ein Lunch einzunehmen und die ersten Weine des Weingutes, wo wir zu Besuch waren, aus den Gläasern am großen Mittagstisch zu verkosten. Das Lokal heißt Fogón.

Wir fanden einen sehr schönbereits gedeckten Tisch vor, was aber bei allen diesen Mittagessen der Fall war.

Zu erwähnen sei hier die kunstvoll gewirkte Servietten-Halterung, welche scheinbar aus Draht für die Schaumwein-Verschlüsse einmal gehört hat. Auch einmal sei erwähnt, das bei fast allen Verkostungen auf den Weingüter immer allerbeste Weingläser zur Verfügung standen.

Die Verkostung startet mit einem Blanc de Noir, welcher vom Weingut stammt und sogar eine Jahreszahl zu verzeichnen hatte, was aber wohl nicht mit einem Jahrgangs-Schaumwein zu verwechseln ist.Hier in der Region von Mendoza waren wir inzwischen auf eiiner Höhe von ca. 930 m ü. NN. Das Weingut selber bewirtschaftet ca. 320 ha Weingärten.

Die Verkostung startet mit einem Blanc de Noir, welcher vom Weingut stammt und sogar eine Jahreszahl zu verzeichnen hatte, was aber wohl nicht mit einem Jahrgangs-Schaumwein zu verwechseln ist. Hier in der Region von Mendoza waren wir inzwischen auf eiiner Höhe von ca. 930 m ü. NN. Das Weingut selber bewirtschaftet ca. 320 ha Weingärten.

Dann gibt es eine erste Vorspeise in Form eines Salates, der natürlich mit Tomatenstücken versetzt ist, denn diese wachsen hier in Argentinien wohl ausgesprochen gut.

Nicht nur ein Bild für sich auf dem Teller, sondern auch fein angerichtet mit vorsichtigem Einsatz von zweierlei Crèmes.

Dazu gab es eine Chardonnay vom Weingut der aus dem Uco Valley stammte, welches noch höher liegt als Mendoza und in dem etwas kühleren Klima der Chardonnay wohl ganz gutg gedeiht.

Ich habe mir notiert: Feine Nase mit leicht fruchtiger Note, mittlere Säure mit feinem Abgang. Der spätere Geschmack bringt dann leichte Säure am Gaumen mit leicht grünen Noten. (15,5/20) Dann folgt zum Hauptgang ein Steak, wie es so recht typisch ist für Argentinien, und wovon wir in den nächsten Tagen noch sehr interessante Varianten auf den Teller bekommen sollten.

Das Steak war richtig gut zubereitet und die Beilage daneben mit kleinen Kartoffeln und etwas Gemüse ausgezeichnet abgestimmt.

Zu diesem Hauptgang wurde uns dann ein Rotwein serviert, welcher den Namen Henry trug, ein Cuvée, welcher für 24 Monate im Barrique gereift war. Malbec 63% und Cabernet Sauvignon 37% für den Jahrgang 2019, wo ca. 8 Tsd. Flaschen gefüllt wurden.

Der Wein zeigte im Glas eine sehr fruchtige Nase. Am Gaumen wirkt der Wein recht frisch und ist super richtig temperiert bei den recht heißen Aussentemperaturen. Der Wein paßte ausgezeichnet zum Fleisch, was die kräftigen Fruchtnoten ein wenig reduzierte. Ein gewisse vordergründige Süße. (16/20)

Dann folgte noch ein Dessert der auch wieder sehr fein auf dem Teller angerichtet war, wie zu sehen ist.

Links eine Ganache auf knusprigen Körnern, und rechts auf einer Hippe ein wenig Crème mit diversen Früchten und fein abgeschmeckter Süße. So gesättigt ging es dann wieder zum Bus und wir fuhren in das erste Hotel in Mendoza, wo wir die nächsten 4 Nächte bleiben sollten.

Diesen schönen Innenhof ließen wir hinter uns mit sehr angenehmen Erinnerungen.


Weinreise Südamerika, der zweite Tag in Buenos Aires

Nach dem Programm von BK Wines war zunächst einmal am Vormittag eine Stadtrundfahrt und Besichtigung von ein paar wichtigen und interessanten Objekten angesetzt, wo wir uns zum Beispiel auf dem Platz vor dem rosa Regierungsgebäude eintrafen. Dort sind inzwischen im Pflaster symbolisch die weißen Kopftücher der Mütter von verschollenen Töchtern und Söhnen verewigt, welche zur Zeit der argentinischen Militärdiktatur (1976-1983) spurlos verschwunden sind.

In der gleich am Platz bestehenden großen Kathedrale waren wir dan auch noch und anschließend ging es auf einen alten Friedhof der Stadt im Stadtteil Recoleta in Buenos Aires wo die Toten der reichen Familien in Argentinien beerdigt sind. Dort ist auch begraben die bekannte Evita Perón, welche 1952 starb. Alle Gräber auf diesem alten Friedhof sind als kleine Kapellen und Gräber mit voluminösen Tempeln gestaltet, welche sich dem Besucher so präsentieren, als wolle man sich nach dem Tode nochmals in bester Form zeigen.Heut ist keines der vielen Grabfelder mehr frei, und kann nur erworben werden, wenn eines der Familien Ihr Grabfeld entsprechend verkauft oder veräußert. So zu sehen dort:

Dann ging es in einen anderen Stadtteil der den Namen la Boca trägt, wo auch ein großes und bekanntes Fußballstadion steht. Dort sind seit vielen Jahren die Straßen so bunt mit Wand-Grafitti bemalt, das es die Touristen anzieht. Hier ein Beispiel:

Nach diesem Stadtrundgang ging es dann in ein Lokal zum Lunch im alten Hafenbereich, der auch hier, wie in vielen alten Hafengegenden, schön restauriert wurde und eine Reihe von Restaurants und Geschäfte eingezogen sind. Das Cabañas Las Lilas war eine sehr schöne ausgebaute Location, welche wir also zum Mittagessen besuchten um sich hier ausreichend für den Abend zu stärken, wo es dann zu einer Flamenco Show gehen sollte.

Bei den meisten Restaurantbesuchen gab es immer die Wahl zwischen 2 Gerichten im Hauptgang und in diesem Fall hatte ich mir die Spare-Ribbs mit Kartoffelgratin ausgesucht. Zum Fleisch muß gesagt werden, das es fast perfekt gegart war, was sich in Argentinien ja wohl versteht. Passend dazu dann aber auch einen sehr typischen argentinischen Wein aus der Traube Malbec. Hier die Fotos der entsprechend an den Tisch gebrauchten Gerichte und der Wein.

Nach diesem ausgiebigen Mittagessen ging es zurück ins Hotel und wir trafen uns dann zu einem Abendbesuch in einem Tango-Lokal, wo es eine Show geben sollte, auf einer Bühne mit diversen Tanzeinlagen und auch entsprechender Musik. Vorher konnten wir in dem Lokal erst einmal eine Art klassische argentinische Küche genießen, welche sich auch hier primär auf Fleisch und solche entsprechende Zutaten konzentrierte. Hier ein kleiner Einblick in die Lokalität.

Die Tischreihen standen sehr eng beieinander, was den Service nicht störte, der ungeniert durch die Reihen tanzte. Der Eindruck war, das dieses Lokal wohl schon seit vielen Jahrzehnten so unrenoviert und jeden Tag bespielt, immer wieder seine Show am Abend vor Publikum spielen wollte. Die Essen wurden bestellt, die Getränke, meist dann einmal wieder die argentinischen Weine, spielten ihre Rolle, und es wurde immer später am Abend. Aber schließlich wurde die Bühne da etwas später am Abend bespielt und die Akteure zeigten für ca. 1,5 Std. eine vielseitige und illustre Show von Tango und Musik auf der Bühne des Lokals.

Hier nur ein kleines Beispiel des Pianospielers, welcher direkt über unserem Tisch saß und bei fast allen Stücken welche auf der Bühne gezeigt wurden im Einsatz war. Die Tango-Show sicher ein wenig touristisch, aber trotzdem unterhaltsam, weil die meisten aus der Gruppe das so noch nicht erlebt hatten. Damit ging der zweite Tag in Buenos Aires zu Ende und wir waren gespannt auf den Flug nach Mendoza am nächsten Tag.


Weinreise Südamerika: Anreise und der erste Tag in Buenos Aires

Für mich war dies bereits der zweite Besuch in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires. Bereits im Jahr 2006 hatte ich einen einwöchigen Besuch bei Verwandten gemacht und bin dann anschließend weiter nach Chile gereist. Diesmal ging die Anreise mit Iberia über Madrid und wir hatten einen relativ ruhigen Flug mit über 12 Stunden Dauer, der in der Business Class recht angenehm war, denn Iberia ist da inzwischen recht gut ausgestattet. Hier ein Eindruck vom Flieger, der immer auf dem Bildschirm verfolgt werden kann, wo, wie hoch, und wie schnell man gerade fliegt.

Links die Geschwindigkeit mit 900 km/h, rechts die Höhe von 12192 Meter, und oben noch die fehlende Zeit. der Flugdauer in 2:08 Std.

Am Vormittag in Buenos Aires angekommen konnte ich in das bereits gebuchte Hotel einchecken und machte mich auf den Weg in die Umgebung, um etwas Geld zu tauschen, einen Kaffee zu trinken und von der langen Reise mich ein wenig zu bewegen, da man im Flieger ja doch mehr sitzt, als sich bewegt.

Beim Schlendern durch die Strassen entdeckte ich gegenüber eines großen Museumsbaus ein Café, welches im Freien viele Plätze hatte, und ich ließ mich auf ein erstes Glas Wein dort nieder.

Wie zu sehen schien die Sonne, was in den nächsten Tagen in Argentinien noch fast zur Plage wurde, denn diese ersten Tage in Buenos Aires und Mendoza stieg die Temperatur tagsüber immer über die 32 – 35°C. Nach dieser ersten Erfrischung entdeckte ich eine weitere kleine Notiz am Strassenrand, welche auf wohl bereits geschehene Proteste zurückzuführen war, denn auch hier gab es wohl so etwas wie eine Agende, im politischen Sinne, welche sich aber dann auf das Jahr 2030 bezog. Inhaltlich kann ich nicht sagen worum es geht.

Dann führten mich meine Wege auch noch zu einer Markthalle, welche sich in dem Stadtteil befindet, wo auch unser Hotel war – Recoleta. Dort gab es die üblichen schönen Gemüse und Obststände, sowie diverse Stände natürlich mit viel Fleisch und auch Fisch. An den Aussenfassaden der Markthalle hatten sich viele kleine Läden installiert, wo mir dieser ganz besonders aufgefallen ist:

Sicher natürlich von der Namengebung darauf zurückzuführen, das es auch hier in Buenos Aires eine ganze Reihe deutscher Auswanderer gegeben hat, welche aber primär wohl bereits vor, oder kurz nach dem 2. Weltkrieg hierher gekommen sind.

Am Abend ging es dann mit der gesamten Gruppe in ein Lokal, wo wir Teilnehmer uns erst einmal kennenlernen konnten, was sicher für die nächsten 14 Tage hilfreich war, aber natürlich die Größe der Gruppe dies nicht für alle Teilnehmer gleich gut vonstatten ging, weil wir an einer langen Tafel im 1. Stock eines Lokals saßen, welches recht laut war und wir uns gerade einmal mit den direkten Nachbarn unterhalten konnten.


Eine größere Weinreise nach Südamerika; Argentinien und Chile im Januar 2023

Mitte des Jahres 2022 hatte ich mich dazu entschlossen, doch einmal wieder eine größere Weinreise mitzumachen und die Wahl fiel diesmal auf die Länder Argentinien und Chile wo ich mit dem Veranstalter BK Wines aus Frankreich sicher eine gute Auswahl getroffen hatte, denn ich kannte die Veranstalter bereits von Weintouren nach Bordeaux, in die Champagne und nach Südafrika. Die Gruppe hatte eine Größe von 20 Teilnehmer und setzte sich aus Ländern wie Schweden, den USA, Portugal, Australien und Deutschland zusammen. Die beiden Teilnehmer aus Portugal sind selbst Winzer mit einem etwas größeren Weingut im Alentejo, was die Sache insgesamt bei manchen Besuchen recht interessant machte. Weiterhin waren die Teilnehmer, so wie ich selber in der Regel, Wein-Enthusiasten und Liebhaber, welche die Weingüter der entsprechenden Länder kennenlernen wollten. Wir besuchten in Argentinien und Chile folgende Weingüt:

Argentinien:

  • Bodega Lagarde
  • Bodega Caelum
  • Finca la Cayetana
  • Finca la Igriega
  • Viña de la Luz
  • Bodegas y Cavas de Weinert

Chile:

  • Kingston Family Vineyard
  • Casa Marin
  • Viña Montgras
  • Viña Maquis
  • Nerkihue Vineyards
  • Hacienda Araucano
  • Clos Apalta
  • Viñedos RC
  • Chocolán Viñedos

Alle diese Weinguter waren so im Programm vorgesehen und wir konnte auf einigen der Weingüter nicht nur eine entsprechende Verkostung genießen, sondern einige Mittagessen mit ausführlichem Grillen im Freien begleiteten die Weine der einzelnen Güter. Dazu kamen aber noch ein paar weitere Restaurantbesuche, welche im Programm inbegriffen waren, oder wo ich mit weiteren Personen der Gruppe auf eigene Faust dann unterwegs war, wovon ich in den nächsten Artikeln berichten werde.

Es folgen also dann Berichte aus Buenos Aires, 4 Tagen in Argentinien, eine Anden-Überquerung mit dem Bus, ein Stadtrundgang in Viña del Mar und 7 Tage in Chile von Weingütern und anderen Lokal-Besuchen. Es war spannend und immer wieder interessant, welche feine aber auch zum Teil ganz andere Weine auf der südlichen Halbkugel des Planeten so erzeugt werden.


Besuch im Restaurant Orphée in Regensburg

Vor ein paar Wochen war ich in diesem Jahr nochmals in Regensburg, wo ich einen Briefmarken-Tauschtag besuchte, und mir vorab für diesen Sonntag im Netz ein Restaurant ausgesucht hatte, welches mich von seinem optischen Auftritt und der Speisekarte so zusagte, das icg dort entsprechend reservierte, was sich am relevanten Sonntag aus äußerst weitsichtig erweisen sollte. Das Restaurant Orphée liegt mitten in der Altstadt in einem Hotel Erdgeschoss und ist eingerichtet wie ein fast schon klassisches französisches Bistro mitten in Paris oder in einem Städtchen in der französischen Provinz, wo auch dort vielleicht die Zeit stehengeblieben ist. Hier ein Eindruck vom Interieur:

Zu sehen ist auf dem ersten Bild ein Teil des Lokals wo eben sehr typisch die Spiegel an der Wand hängen, zum Teil uralte Plakate in Rahmen hinter Glas zu bestaunen sind und auch sonst einige weitere typische Asseccoires zu betrachten, oder auch zu bestaunen sind.

Das zweite Foto ein Teil der Theke, wo rechts der Durchgang zur Küche sich befand, und im gleichen Stil wie die Theken war an einem Tisch weiter neben wir eine Klimaanlage so gekonnt versteckt, das dieser Pfeiler in der Mitte des Raums verkleidet waren mit eben diesen gleichen Holzvertäfelungen wie im sonstigen Raum vorhanden.

Dann noch zu einem weiteren Highlight in dieser Lokalität, wo es sich kaum um etwas anderes als das Essen handeln kann. Die Weine welche angeboten wurden waren aber ebenso ausgesucht und fein.

Ich hatte mir an diesem Sonntag-Mittag eine klare Fischsuppe mit Klößchen und eine Kalbsleber mit karamelisiertem Apfel und Kartoffelpurée bestellt.

Die Fischsuppe hate noch ganz fein geschnittene Julienne von Mohrrüben als Einlage und dann zu Top natürlich auch ein gewisses Grünzeug mit feiner Note. Die Klößchen waren wunderbar.

Der Hauptgang mit der Kalbsleber sehr typisch für so ein Bistro, denn die Komposition mit den karamelisierten Äpfeln und dem Kartoffelpurée wurden wunderbar mit den frittierten Zwiebelringen abgerundet.Hier die Belegfotos dazu:

Das neue Kochbuch von Anton Schmaus

Klar – für seinen Nachnamen kann meist niemand etwas, außer man heiratet und nimmt dann den Namen des Partners an, doch in diesem Fall den Namen „Schmaus“ zu tragen, und dann Koch zu lernen und inzwischen ein 1* Restaurant in Regensburg zu führen ist schon gewisse Fügung. Erst seit ein paar Wochen auf dem Markt hatte ich mir schon im Sommer den Band bei meiner Buchhandlung vorbestellt, denn in der 9 € Ticket Zeit war ich sogar mit Partnerin bei Anton Schmaus an einem wunderschönen Sommerabend im storstad Essen gewesen. So sieht der Band von außen aus und trägt also noch im Untertitel, weltoffen, kraftvoll, bodenständig. Was ich auf der ganzen Linie bestätigen kann.

Das Buch ist kein reines Kochbuch mit Rezepten, sondern Schmaus erzählt so seine wichtigsten Stationen in diversen Kapiteln von Viechtach im Kloster Metten, mit den Stationen in der Schweiz und in Schweden bis heute in Regensburg und dann auch das Kapitel, wo er für die Fußball-Nationalmannschaft kocht. Wer sich den Bericht zu unserem Besuch im Storstad ansehen will: storstad in Regensburg.

Und ein Teilrezept aus dem Buch hab ich dann auch schon ausprobiert, was bei allen Testern recht gut ankam und wohl auch jedem schmeckte, das war das Knäckebrot, welches es im storstad vorneweg mit einer Crème gab.

Knäckebrot mit Spinat, oder auch mit Rote Beeten Saft gemischt, was die wunderbare Farbigkeit auf den Tisch bringt. Auch hier hab ich natürlich mal wieder ein Teil des Hering-Porzellans verwendet, was auch bei Schmaus im Buch des Öfteren zu sehen ist, und sich für diverse Gerichte ausgezeichnet eignet um die kleinen Dinge auf den Tellern zu präsentieren. Hier eine Doppelseite aus dem Buch, wo einer der Hering Teller sehr gekonnt und attraktiv zum Gericht eingesetzt wird.

So und jetzt werde ich nicht mehr erzählen zu diesem Buch, denn das ist es mit seinen gerade einmal 30 € mit jeder Seite wert.

4 Tage in der Champagne, der letzte Tag

Nach erlebnisreichen 3 Tagen war der Sonntag angebrochen und wir machten uns nach dem ausführlichen Frühstück im Hotel in Epernay auf den Weg zu A. Moreau nach Bouzy. Wie auch schon im letzten Jahr sollten wir 2 Champagner verkosten, die wir aber im Weinberg an einem Waldrand in die mitgebrachten Gläser bekommen sollten. Der erste war ein Blanc de Noir, der wie ein Vintage hergestellt ist und im Prinzip aus 2018 stammt. 2 gr. Dossage mit einer mittleren Note in der Nase aber feinen komplexen Geschmäckern am Gaumen. Sehr schöne feine Frucht mit recht unterschiedlichen eleganten Noten (16,5/20)

Die zweite Flasche sollte dann ein Rosé sein, der aus 70% Ch., 30% PN und 10% Rotwein cuvetiert wurde. Feine Note mit recht fruchtigen Ansätzen von roten Früchten und ein leicht längerer Abgang. (15,5/20)

Da wir an diesem Sonntag-Vormittag im Weinberg verkosten, sei auch einmal ein Blick auf die Gruppe mit Sonne gestattet, auch wenn schon 2 Teilnehmer bereits separat abgereist waren.

Aber wie man sieht, steht der Champagner immer im Vordergrund.

Ebenso beeindruckend sind natürlich die Weinfelder mit ihren Größen und hier ein entsprechender Blick darüber.

Am Abend zuvor waren wir noch in einer erst Anfang August eröffneten Locations, dem Loisium in der Champagne, welches sein Stammhaus in Österreich hat. Über Einzelheiten möchte ich hier nicht berichten, denn offensichtlich war weder der Service, noch die Küche wirklich auf die Anzahl der Gäste eingespielt, denn es gab erhebliche Mängel zu beklagen, welche wir auf den erst Anfang August eröffneten Platz zurückführten. Hier das Logo am Eingang.

Das waren dann die 4 sehr schönen Tage in der Champagne zu Anfang Oktober 2022 unter der Leitung von Champagnerglueck und vielen interessanten Gesprächen mit Teilnehmern und aber auch insbesondere den Winzern. Auf ein Neues.

4 Tage in der Champagne, der 3. Tag

An diesem Tag sollte es von Epernay zu zwei Champagerhäusern gehen, die mir bisher nicht bekannt waren, aber deswegen vielleicht um so interessanter waren mit dieser kleinen Gruppe aus Champagner Enthusiasten zu verkosten.

Das Haus Brémont liegt in der Ortschaft Ambonnay, welches eine der Grand Cru Ortschaften ist und weitere sehr prominente Namen beherbergt. Wir wurden am späten Vormittag sehr freundlich und offen empfangen und konnten nach einem Begrüßungsglas erst einmal die Kellertour machen.

Gegründet wurde das Haus 1965 und baut heute auf ca. 15 ha Ihre Weine an. Auf der Kellertour ist natürlich auch hier etwas zu sehen, was wir schon aus vielen anderen Kellern gesehen haben, aber trotzdem ist es immer wieder interessant nicht nur die Weine, Champagner und sonstige Tropfen zu verkosten, sondern bei entsprechender Fragestellung rücken die Güter auch manche kleine Infos heraus, die man sonst nie dem Endprodukt erschmecken würde. Hier ein paar Impressionen aus dem Keller.

In diesem Hause konnten wir 4 verschiedene Champagner verkosten, worunter sich 2 typische Cuvées befanden, ein Rosé, und ein Coteaux Champenoise, aus 2019 mit 100% Pinot Noir, der 9 Monate im Barrique gelegen hatte und sehr jung wirkte. Für mich nicht so der richtig gute Tropfen, den wir sonst auch schon in der Region genießen durften.

Am Nachmittag ging es dann mehr in Richtung Reims, wo südlich von Reims, aber auch noch südlich des Flusses Marne das Städtchen Ludes liegt, wo wir das Champagnerhaus Quatresols-Gauthier besuchen.

In einem relativ kleinen Verkostungsraum sollten wir Platz nehmen, aber auch hier ging es erst einmal in den Keller. Streng genommen kann man sich ja nicht wirklich vorstellen, wie groß diese unterirdischen Keller tatsächlich sind, denn insbesondere in den Städten Reims, Epernay und weiteren könnte man kilometerweit durch die Unterwelt marschieren und immer wieder neue Flaschenlager entdecken. Auch wenn die einzelnen Keller der Güter nicht wirklich miteinander verbunden sind. Es wird geschätzt, das alle Keller zusammen eine Länge von mehr als 350 km haben.

Hier also die Flaschen mit hellblauem Kronkorken was eindeutig darauf hinweist, das es sich um Flaschen handelt die noch die Hefe beinhalten, und so hier auf Lager vor sich hin reifen.

Auch hier bei Quatresols-Gauthier dürfen wir dann 4 verschiedene Champagner verkosten, wo ich 2 der Getränke insbesondere hervorheben möchte.

Da wäre zunächst einmal der Blanc de Blanc aus 2018 der mit einer leicht strengen Nase aufwartet, aber auch mit viel Frucht. Feine Würzaromen mit einer langen Wirkung und schlanker Note. Im Geschmack eine feine Pfirsich Aprikosen Note. (16,5/20)

Dann verkosten wir als vierten einen Rosé der 4 Jahre auf der Flasche gereift ist und aus den klassischen Sorten PN/PM/Ch und ein wenig Rotwein cuvetiert wurde. Eine feine Nase und leicht mit seiner Frucht. Eine feine und elegante Note am Gaumen mit seiner Frucht, welche mit einer leichten Säure daherkommt. (17+/20) Schon lange nicht mehr so einen feinen Rosé Champagner getrunken.

4 Tage in der Champagne mit tollen Erkenntnissen

Anfang Oktober ging es einmal wieder mit einer kleinen Gruppe Champagner-Liebhaber in die entsprechende Region in Frankreich, wo wir einmal wieder diverse Champagnerhäuser besuchen sollten, die auch alle im Programm des Händlers Champagnerglueck sind.

In diesem Jahr bin ich also bereits zum vierten Mal auf einer dieser intensiven Verkostungsreisen in die Champagne gefahren, wo nicht nur die feinen flüssigen Tropfen, sondern sicher auch die fantastische Landschaft etwas zum Hochgefühl beiträgt.

In diesem Jahr sollte es zu folgenden Häusern gehen, wovon ich nur bisher 2 schon kannte und selbstverständlich gibt es dann aber auch so zwischen den Besuchen der Häuser immer wieder die Gelegenheit weitere Flaschen in kleiner Runde zu verkosten – sei es an einem sonnigen Nachmittag in Epernay, oder zum Abendessen im neu eröffneten Loisium in der Champagne.

Was macht also die Champagne so interessant um dorthin immer wieder für so ein intensives Erlebnis zu reisen, sich mit einer Gruppe von ca. 10 Personen auseinandersetzen, die einem meist vorher unbekannt waren, und dann auf den Verkostungen in den diversen Häusern sehr unterschiedliche Situationen vorzufinden.

Die Champagne hat für mich 3 wesentliche Aspekte:

  • die Beschränkung auf drei wesentliche Rebsorten (Pinot Noir, Pinot Meunier und Chardonnay)
  • die Gastfreundschaft der allermeisten Häuser in der Region
  • die Landschaft mit ausgezeichneten Blicken, Weiten und bodenständigen Leuten die Ihr Handwerk schon lange pflegen und verstehen.

In diesem Jahr besuchten wir an den 4 Tagen folgende Champagnerhäuser:

  • Deville in Verzy
  • Bonnaire in Cramant
  • Bergère in Ferebrianges und Epernay
  • Bremont in Ambonnay
  • Quatresols Gauthier in Ludes
  • Arnaud Moreau in Bouzy

In dieser kleinen Reportage will ich nicht zu sehr ins Detail bei den einzelnen Häusern gehen, denn das würde den Rahmen sprengen, sondern eher auf ein paar Highlights aufmerksam machen, die mir in den Tagen aufgefallen sind.

Los geht es also mit einem kleineren Bus in München um ca. 5 Uhr morgens, so das wir gegen 15:30 Uhr eine erste Verkostung bei Deville in Verzy auf dem Gut selber genießen können. Das Haus Deville verfügt seit Generationen über ca. 18 ha Rebflächen, wovon selber ca. 8 ha mit den eigenen Flschen vermarktet wird.

Hier zu sehen der Millesime 2012, der vom Haus mit einer Pastete begleitet wird, welche wunderbar dazu paßt und auch von den Gästen kräftig zugelangt wurde. Das Haus verpreßt aber auch für andere große Champagnerhäuser Trauben, welche auf dem eigenen Acker wachsen, oder die sonst auch angeliefert werden. Hier verkosten wir 4 verschiedene Champagner mit einem Blanc de Blanc, einem Rosé, einem Cuvée namens Agape, der als Millesime von 2012 ausgebaut wurde und für mich aus diesem Haus die Höchstnote erhält. (17+/20)

An diesem ersten Tag geht es dann anschließend ins Hotel nach Epernay, wo wir uns dann ein wenig später zum Abendessen in einer Weinbar des Hauses Bergère treffen, wo es diverse kleine Gerichte zum Champagner, oder auch zu einem Wein gibt.